Beschreibung:
Komplex und finessenreich mit Noten nach Veilchen, Zimt und roten Beeren. Eine autochthone Rebe Südtirols; dunkles Granatrot mit violetten Tönen. Duft nach Veilchen, schwarzen Beeren, ein Hauch von Schokolade, intensiv würzige Aromen. Kräftiger Ansatz am Gaumen, gut strukturierte Gerbstoffe mit sortentypischer Säure, Aromen von Waldbeeren und Kirsche im Nachhall. Er zeichnet sich insbesondere durch seine edle Finesse und sein unvergleichbares Bukett aus, welches schon so manchen Weinkenner verführt hat. Der Lagrein zählt zu den Perlen der Südtiroler Rotweine.
Rebsorte:
Lagrein - Südtirol DOC
Zone:
Überetsch und Gries / Bozen Moränen auf Ablagerungsböden bis hin zu Sandig, tiefgründigen Standorten.
Vinifizierung:
8-tägige Maischegärung in Edelstahltankbehälter. Anschließend biologischer Säureabbau. Ausbau für einige Monate in Betonfässern.
Speisenempfehlung:
Vielseitiger Begleiter der Südtiroler Küche. Ideal zu Speck (roher Schinken) und rohen Wurstwaren vor allem aber zu gebratenem roten Fleisch und Wild.
Servicetemperatur:
16 - 18°C.
Lagerfähigkeit:
mehr als 5 Jahre.
Flasche zu:
750 ml - 75 cl - 0,75 lt.
Allergene:
Wein kann Sulfite enthalten.
Hersteller:
Kellerei Schreckbichl
Rebellen waren die 28 Weinbauern aus Schreckbichl bei Girlan, die im Jahr 1960 aus der Girlaner Kellereigenossenschaft austraten, um ihre eigene Genossenschaft zu gründen. Sie benannten sie nach ihrer Heimat, dem kleinen Weiler Schreckbichl. Pioniere waren die Schreckbichler aber auch, denn nach der Gründung begannen sie konsequent an der Qualitätsspirale zu drehen. Heute arbeiten die 300 Mitglieder und die Mitarbeiter der Kellerei nach diesem Vorbild konsequent weiter.
Die 300 Weinbauern bauen den Wein auf einer Gesamtfläche von 300 Hektar an. Die Weinberge liegen zwischen 230 und 650 Metern über dem Meeresspiegel in einem der besten Anbaugebiete Südtirols. Angebaut werden insgesamt 12 Sorten, 35 Prozent der Weine sind Rotweine, 65 Prozent Weißweine. Arbeiten im Einklang mit der Natur ist bei Schreckbichl schon lange ein Thema und gilt nicht nur für den Weinbau, wo so schonend wie möglich angebaut und ausschließlich von Hand geerntet wird, sondern bezieht auch den Keller mit ein. Seit dem Abschluss der Umbauarbeiten im Frühjahr 2012 machen Photovoltaikpaneele und ein Wärmerückgewinnungssystem die Kellerei zu einem großen Teil energie-autark.
Kellerei Schreckbichl Gen. Landw. Ges.
Weinstrasse 8
39057 - Girlan/Eppan (BZ)
info@colterenzio.it
www.colterenzio.it